Auch wenn üblicherweise nicht allzu viel Verlass auf den Wetterbericht ist, so traf er doch glücklicherweise genau zu. Wie angekündigt hörte der Regen zum Mittag auf und sogar die Sonne schaute mal auf einen kurzen Besuch vorbei.
Das abwechslungsreiche Programm ließ keine Langeweile aufkommen. Denn nachdem sich die einzelnen Sport- und Ausbildungsparten vorgestellt hatten, ging es mit einem Spaßparcours weiter.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten für zu Hause geliefert hat.
Die Planung des Sommerfestes haben in diesem Jahr Norbert Reiferscheid und Thomas Opp übernommen. Der SGV bedankt sich für das Engagement und die vielen Ideen. Nicht zu vergessen sind jedoch auch die restlichen Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht möglich wäre.
Der Höhepunkt der Grundausbildung ist für die Hundeführer jedes Jahr wieder, nach intensiver Vorbereitung in den Gruppenstunden, die Begleithundeprüfung (BH-Prüfung). Außerdem kann jedes Mitglied und muss jeder Hundeführer einmal eine theoretische Prüfung ablegen. Auf diese Prüfung werden alle Interessenten von unserer Petra Klinkmann intensiv vorbereitet.
Auch 2012 standen drei Prüfungstermine für diese Prüfungen und für Prüfungen des VPG-Sportbereiches an. Zum VPG (Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde) gehören die Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst.
An unserer ersten Prüfung des Jahres, am 21.04.2012 nahmen 7 Hundesportler/innen an der BH teil. Alle genannten Teilnehmer konnten die Prüfung erfolgreich absolvieren. Das waren folgende Hundeführer mit ihren Hunden:
- Kerstin Pohl mit Mia
-Regina Wahl mit Gero
-Andreas Oertel mit Enjoy
-Jürgen Michel mit Fly
-Thomas Kremer mit Kimba
-Alexandra Stütz mit Bow
-Bernd Weber mit Loriot
Außerdem wurde an diesem Tag noch eine Fährtenhundprüfung (FH) der Prüfungsstufe 2 durchgeführt. Hundeführer Ulrich Klatt konnte diese höchste FH-Prüfung mit seiner Hündin Ayla erfolgreich abschließen. Des Weiteren konnten an diesem Tag 10 Teilnehmer erfolgreich die theoretische Prüfung ablegen.
Die zweite Prüfung dieses Jahres fand im Sommer am 23.06.2012 statt. An dieser Prüfung legten 5 Teilnehmer die theoretische Prüfung und 4 Hundeführer/innen die BH-Prüfung erfolgreich teil.
-Kerstin Pohl mit Scooby
-Claudia Kremer mit Rowen
-Paula Webb mit Nanuk
-Gaby Lich mit Maggy waren die Teilnehmer der BH-Prüfung.
Auch legte an diesem Tag Hundeführer Detlef Pecha mit seiner Hündin Nelly erfolgreich die Schutzhundeprüfung (Spr) in der Prüfungsstufe 3 ab. Die Schutzhundeprüfung ist ein Teil aus der VPG-Prüfung und beinhaltet nur den Teil Schutzdienst.
Hundeführer Ulrich Klatt musste leider seine Prüfung verletzungsbedingt abbrechen.
Des Weiteren nahmen noch 3 Hundesportler/innen vom Hundesportverein Bad Vilbel mit ihren Hunden im VPG-Bereich erfolgreich an der Prüfung teil.
Die letzte Prüfung fand dann am 06.10.2012 statt.
An diesem Tag nahmen 7 Teilnehmer an der theoretischen und ebenfalls 7 Teilnehmer an der praktischen Prüfung teil.
Folgende Hundesportler/innen konnten mit ihrem Hund erfolgreich die BH-Prüfung abschließen:
-Nadine Cornier mit Kansa
-Martina Schlosser mit Chilli
-Daniel Wasser mit Miley
-Alexandra Stütz mit Amy
-Klaus Mackemull mit Gero
-Christiane Oertel mit Enjoy
-Peter Silber mit Sonja.
Wie jedes Jahr wurde von allen Teilnehmern/innen der Begleithundeprüfungen über das ganze Jahr, der beste Hundeführer/inn ermittelt und daraus der Vereinsmeister gekürt.
Im Jahr 2012 wurde Vereinsmeister der BH-Prüfung die Hundeführerin Kerstin Pohl, welche in der Sommerprüfung mit ihrem Hund Scooby die beste BH-Prüfung lief.
Dann ist noch unsere Hundeführerin Alexandra Stütz mit ihrer Border Collie Hündin Amy zu erwähnen. Sie legte im Herbst mit ihrer Hündin bei Hundesportverein Bad Vilbel die Schutzhundeprüfung (Spr) in der Stufe ein ab. Mit einem Border Collie ist Schutzdienst nun nicht gerade eine alltägliche Sache und der Leistungsrichter staunte nicht schlecht über die gute Leistung welche die Hündin zeigte. Das ist unter anderem auch unserem Schutzdiensthelfer, Patrick Seyfried, zu verdanken. Auch von mir für diese gute Arbeit herzlichen Dank.
Außerdem gilt mein Dank allen Ausbildern der Grundausbildung der einzelnen Gruppen.
Außer der direkten Vorbereitung der BH-Prüfung gibt es ja noch die vorhergehenden Gruppen. Es beginnt natürlich mit dem Welpenspiel, geführt von Ellen Steinbach und der Welpenerziehung welche von Sylvia Podßus, Antje Fahnert und Monika Hollmann geleitet werden. Dann kommt die Übergangsgruppe bzw. die Gruppe der Quereinsteiger. Wenn jemand mit seinem Hund einfach nur Spaß haben möchte, für den steht auch eine Möglichkeit in der Spiel-Spaß-Freizeit-Gruppe bereit. Diese Gruppen werden von Klaus Hess, Carmen Fischbach und Thomas Opp betreut. Weitere Ausbilder der Gruppenstunden, welche sonntags und mittwochs für die Ausbildung auf dem Platz stehen sind: Sigrun Fischbach, Alexandra Stütz, Sigrun Reiferscheid, Sylvia Podßus, Patrick Seyfried, Antje Fahnert, Monika Hollmann, Jürgen Michel und Regina Wahl. Ich hoffe, ich habe keinen vergessen.
Wenn Not am Mann ist und das Wetter es zulässt, können wir auch auf unsere Petra Klinkmann zählen. Sie führt auf alle Fälle den theoretischen Unterricht so gut durch, das bis jetzt noch keiner durch diese Prüfung durchgefallen ist. Außerdem steht sie jeden Sonntag neuen Interessenten Rede und Antwort, wenn es um Fragen zum Verein geht.
Ich möchte mich hiermit bei allen Ausbildern für ihre super Arbeit bedanken und hoffe auch weiterhin auf eure Unterstützung.
Auch allen Hundeführern/innen wünsche ich viel Erfolg in dem neuen Sportjahr 2013.
Erfreulich ist für mich auch, dass die VPG-Gruppe weiterhin wächst.
In diesem Sinne- weiter so
Obfrau VPG
Regina Wahl
Auch in diesem Jahr richtete der SGV Köppern sein traditionelles Agility-Pfingstturnier auf seinem Vereinsgelände am Schnürriemen aus. Für diesen Tag waren schlimme Regenfälle vorhergesagt. Gott sei Dank treffen Prognosen nicht jedes Mal zu und der Wettstreit konnte bei heiterem Wetter und teilweise strahlendem Sonnenschein ausgetragen werden.
Beim Agility wird der Hund vom Hundeführer nur mit Hör- und Sichtzeichen durch eine Hindernisstrecke dirigiert. Die Abfolge der Barrikaden ist bei jedem Wettkampf anders und muss in der korrekten Reihenfolge überwunden werden. Es zählt nur die Zeit des Hundes. Die Teams starten eingeteilt nach Leistungsstufen sowie nach Größenkategorien der Hunde.
Die anspruchsvoll und selektiv arrangierten Parcours von Agility-Leistungsrichter-Anwärterin Ragna Hinke und Agility-Leistungsrichter Dirk Schambeck waren eine echte Herausforderung für die Sportler. Unter dem Motto „Schwer für den Mensch, fair für den Hund“ steigerte sich der Schwierigkeitsgrad der Routen deutlich von den Leistungsniveaus A1 bis A3.
Für den SGV Köppern e. V. traten sechs Hundeführer/innen an, die sich den Namen „The Dreamer Team“ gaben. Mit ihren leuchtenden kiwigrünen T-Shirts stachen sie farbenfroh aus der Menge heraus. Trotz der enorm hohen Anforderungen konnten sie vier Mal auf dem so genannten „Siegertreppchen“ (Platzierung 1 - 3) stehen.
Bernhard Wehrenfennig mit Mix Paula in A3 Mini
A-Lauf: Platz 1 von 10
Jumping: Platz 3 von 10
Silvia Franke-Beichert mit Altdeutschem Hütehund Dusty in A3 Maxi
A-Lauf: Platz 2 von 21
Jumping: Platz 9 von 21
Nicole Wehrenfennig mit Mini Australian Shepherd Skye in A 1 Maxi
A-Lauf: Platz 10 von 32
Spiel A1+2: Platz 1 von 43
Brigitte Faulstich mit Mix Rico in A 1 maxi
A-Lauf: Platz 16 von 32
Spiel A1+2: ohne Wertung
Elke Krey mit Appenzeller Toni in A1 maxi
Beide Läufe: ohne Wertung
Enno Leonhard mit Mix Merlin in A3 Maxi
Beide Läufe: ohne Wertung
In der Leistungsklasse A3 gab es zusätzlich eine Kombibenotung von A-Lauf und Jumping. Nur wer beide Runden ohne Disqualifikation bewältigte kam in die Beurteilung. Das war dieses Mal nur sehr schwer zu schaffen. Umso mehr gratuliert der SGV Köppern e. V. Bernhard Wehrenfennig mit Paula im A3 Mini zum 1. Platz und Silvia Franke-Beichert mit Dusty im A3 Maxi zum 2. Platz in der Kombiwertung. Genauso erwähnenswert ist der 1. Rang von Nicole Wehrenfennig mit ihrem Skye im Spiel A1+2, denn sie musste sich als A1-Sportlerin tapfer gegen 43 Konkurrenten durchsetzen, von denen ein guter Teil in der höheren Leistungsstufe A2 startete.
Den großen goldfarbenen Friedrichsdorfer Wanderpokal für die beste Mannschaft, in den letzten zwei Jahren souverän nach Köppern gebracht, konnten sich die SGV-Agility-Sportler in diesem Jahr leider nicht sichern. Er ging an die Kollegen des Schäferhund-Vereins der Ortsgruppe Hanau. Die Equipe des SGV Köppern e. V. erkämpfte von 14 Mannschaften wacker die dritte Position. Dies ist ein großer Ansporn für die Agility-Sportler des SGV Köppern e. V. im Jahr 2014 das Prachtstück wieder zu erobern!
Es war ein fröhlicher Turniertag. Kurz nach dem Ende der Siegerehrung brach das angekündigte Unwetter herein und es regnete in Strömen. Die Agility-Sportler hatten also ein riesiges Glück, dass sie ihren Wettbewerb im Trockenen abhalten konnten.
Nach mehreren Regentagen war es endlich so weit. Beim SGV Köppern e. V. fand die Frühjahrsprüfung statt und alle schauten besorgt zum Himmel. Aber Petrus meinte es gut mit uns und ließ die Schleusen zu.
11 Hundeführer/innen stellten sich mit ihren Hunden in verschiedenen Prüfungsarten den kritischen Augen des Leistungsrichters Otto Kolshorn.
Zuerst begann der Prüfungstag mit der theoretischen Prüfung. Theoretischer und praktischer Teil der Begleithundprüfung können zeitlich getrennt und völlig unabhängig voneinander abgelegt werden. Der Sachkundetest braucht pro Person nur einmal erfolgreich absolviert werden. An unserer Prüfung nutzten 7 Mitglieder diese Möglichkeit und 2 Prüflinge erwarben den Sachkundenachweis für ihre danach stattfindende Praxis. Alle Teilnehmer bestanden die Theorie, danke an Petra für die gute Vorbereitung.
Nun ging es los und erst einmal ins Feld bzw. in den Acker - Fährtenhundprüfung!
Ganz zeitig am Morgen war der Fährtenleger für die FH2-Fährte schon unterwegs gewesen. Im lehmigen nassen Acker 1800 Schritte inklusive 8 Schenkel und 7 Winkel zu treten ist harte und schweißtreibende Knochenarbeit! Es müssen 2 spitze Winkel und ein Bogen dabei sein und nicht zu vergessen, 7 Gegenstände sind ebenso auf die Spur zu platzieren. 3 Stunden muss diese Fährte liegen und erst dann darf der Hund sie absuchen.
So geschehen von unserem Sportfreund Ulrich Klatt mit seiner Hovawart-Hündin Ayla. Sie erreichten ein hervorragendes Ergebnis: 97 von 100 möglichen Punkten.
Außerdem stapften noch Regina Wahl und Sigrid Pflüger über den Acker und legten für ihre Hunde eine Fährte. Regina Wahl bewältigte mit ihrem noch recht jungen Mittelschnauzer Rüden Karo die FPr1-Prüfung mit 90 Punkten. Bei dieser Prüfung wird eine Eigenfährte von 300 Schritten mit 2 Winkel, 3 Schenkel und 2 Gegenständen erarbeitet.
Sigrid Pflüger startete an diesem Tag mit ihrem Deutschen Schäferhund Rusty in der IPO VO-Prüfung. Dabei müssen sie in 3 Disziplinen ihr Können zeigen: Fährte, Unterordnung, Schutzdienst. Hier ging es gleichfalls mit einer Eigenfährte los - 200 Schritte, ein Winkel und ein Gegenstand. 77 Punkte konnten sie erzielen.
Nach der Fährtenarbeit ging es zurück auf den Hundeplatz wo die Hundeführer/innen schon ungeduldig warteten um den Gehorsamsteil der Begleithundprüfung vorzuführen. Dabei werden auf dem Übungsplatz Leinenführigkeit, Freifolge, Sitzübung, Ablegen in Verbindung mit Herankommen und Ablegen des Hundes unter Ablenkung gezeigt.
Es traten 7 Teams vom SGV Köppern e. V. und ein Gastteam von den Rettungshunden an. Zuerst stellten sich Sylvia Podßus mit ihrer Mittelschnauzer Hündin Caya und Patrick Seyfried mit Mix Elvis den Aufgaben. Beide Teams schafften die Gehorsamsübungen mit sehr guten Ergebnissen.
Als nächste waren Andrea Grossmann-Dill mit Mix Luke und Anja Thomas mit Briard Juna an der Reihe. Beide Teams lieferten gute Leistungen ab und konnten mit den Worten des Richters „diesen Teil bestanden“ vom Platz gehen.
Als dritte Verpaarung waren Silvia Franke-Beichert mit Welsh Terrier Tim und Karin Broistedt mit Hovawart Magic (von den Rettungshunden) am Start. Magic hatte leider keinen guten Tag erwischt und so konnte das Team die Prüfung nicht beenden. Für künftige Prüfungen drücken wir den beiden fest die Daumen.
Jedoch der kleine Welsh Terrier Tim überzeugte souverän in der Gehorsamsprobe.
Letzte Teilnehmer waren Lena Grothe mit Mix Piro und Regina Leicht mit Magyar Vizsla Cintia. Beide erliefen mit ihren vierbeinigen Partnern die beste Gehorsamsbewertung des Tages.
Am Verkehrsteil außerhalb des Hundeplatzes, der letzten Etappe der Begleithundprüfung, konnten somit 7 Teams mitwirken. Hier werden Situationen des Alltags nachgestellt und das Verhalten des Hundes getestet. Nur wer auch den Außenteil meistert, kann die Begleithundprüfung bestehen. Alle 7 Teams absolvierten diesen Part mit Bravour und bestanden die Prüfung.
Nun waren noch die Unterordnung und der Schutzdienst von der VPG-VO-Prüfung offen. Sigrid hatte ja mit ihrem Rusty bereits die Fährte hinter sich gebracht. Zunächst stellten sie sich den Vorgaben der Unterordnung: Leinenführigkeit mit Abgabe von 2 Schüssen, Freifolge, Platz aus der Bewegung, Bringen zu ebener Erde, Sprung über eine Hürde und Ablage unter Ablenkung. 71 Punkte erlangten sie dabei. Anschließend der Schutzdienst, eine weitere Herausforderung: Revieren nach dem Täter bzw. Helfer, stellen und verbellen, Verhinderung eines Fluchtversuches des Helfers, Abwehr eines Angriffs auf den Hundeführer und seinen Hund und zum Abschluss der Transport zum Leistungsrichter. Für diesen Abschnitt der Prüfung bekamen Sigrid und Rusty 88 Punkte. Sie bestanden die komplette VPG-VO-Prüfung mit 236 Punkten.
Insgesamt war es ein gelungener Prüfungstag. Alle Teilnehmer unseres Vereins konnten ihre jeweiligen Prüfungen erfolgreich ablegen.
Dank an alle Trainer/innen, welche sich wieder voll ins Zeug gelegt haben um die Hundeführer/innen dahin zu begleiten.
Nach der großen Begeisterung bei dem Agility-Seminar vom letzten Jahr, hatte die Agility-Wettkampfgruppe auch in diesem Jahr wieder den Agility-Leistungsrichter (seit 2010), Trainer und nicht zuletzt Starter bei deutschen und europäischen Meisterschaften Dirk Schambeck eingeladen, um auf dem Gelände des SGV-Köppern ein zweitägiges Seminar zu geben. Zwölf Teams hatten sich eingefunden um von Dirk Schambeck zu lernen.
Zunächst ging es an die zentrale Aufgabe des Hundeführers: Den geeigneten Laufweg für seinen Hund finden. Dabei muss immer auch schon das nächste und übernächste Hindernis einbezogen werden, um nicht unbedingt den kürzesten Weg, sondern den für die Hundegelenke schonendsten Weg zu finden. Dann spricht man von einem „runden Lauf.“
Besonderes Augenmerk wurde auf das „Schicken“ des Hundes gelegt, um so einen Vorsprung im Parcour zu erhalten. Da fiel es einigen Hunden noch schwer, sich von dem Hundeführer zu trennen. Hier heißt es üben, üben, üben, und vor allem schnell zu sein und den Hund so oft wie möglich gut im Blick zu haben, dabei aber nicht stehenbleiben!
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist die Geräteerkennung. Besonders wenn zwei Hindernisse nah beieinander aufgestellt sind, also eine sogenannte „Verleitung“, ist es sehr hilfreich, wenn der Hund gelernt hat, auf akustisches Zeichen das richtige Hindernis zu nehmen. Ansonsten droht im Wettkampf die Disqualifikation und der Lauf wird nicht gewertet.
Dirk Schambeck hat dabei auch in diesem Jahr eine Engelsgeduld bewiesen, immer und immer wieder allen Teilnehmern die gleichen Stellen zu erklären. Und dies mit einer Fröhlichkeit und einer Freude - einfach unbeschreiblich. Dabei bekam jedes Team die Trainingszeit, die es brauchte, um die Hindernisse gut genug zu meistern.
Während des gesamten Seminars herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre. Alle haben mit den anderen mit gefiebert und sich gemeinsam gefreut, wenn dann oft nach vielen, vielen Versuchen endlich der Weg richtig gut geklappt hat.
Dank des guten Wetters und der guten Versorgung durch die Thekenmannschaft haben alle zwei rundum schöne Tage verbracht.