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Klasse war sie gewesen, unsere erste Teilnahme am Riedberger Zipfelmützenlauf. Aber nun der Reihe nach. Treffpunkt war der Weihnachtsmarkt am Frankfurter Riedberg, in den der Zipfelmützenlauf eingebunden war. Wir haben uns dort, umgeben von vorweihnachtlicher Atmosphäre, um 11:30 Uhr getroffen und auf den vorstehenden Lauf vorbereitet.

Wir, das sind: Nina mit Jack, Inessa mit Jurix, Andreas mit Aaron, Mario mit Gigi, Chiara mit Pino, Sarah mit Chilli, Kerstin mit Mia und Luisa mit Fellow. Ohne Hundebegleitung, aber nicht minder motiviert, sind an den Start gegangen: Ivonne, Remo, Bernhardt, Martina, Tina und Askan.

Das Befestigen der Laufnummern und das Aufsetzen der grünen (nicht roten) Zipfelmützen war für alle ebenso angesagt wie der Check von den Hunden und der Laufausrüstung. Freiwillig, aber ebenso gerne in Anspruch genommen wurde die Verpflegung mit den von einem Sponsor angebotenen Hackfleischbällchen, bei denen aber überwiegend die Hunde die Nutznießer gewesen sind.

Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass der Startzeitpunkt nunmehr unmittelbar bevorstand. Jetzt ging es schnell hinüber zum Start. Die Anspannung stieg bei uns allen, als wir uns dann im Startblock aufstellten und auf das Startzeichen warteten. Die Hunde merkten auch, dass es gleich losgehen würde.

Und dann kam er, der Startschuss. Die Anspannung verflog damit ebenso schnell wie der Startschuss verhalt war und wir hatten alle – natürlich – nur ein Ziel vor Augen!

Wie auch bei unseren Trainingsläufen mit den Hunden sonntäglich im Hardtwald üblich, gaben die Hunde auf dem ersten Teil der Strecke das Tempo vor. Jetzt galt es, die Hunde sicher und mit Rücksicht auf die anderen Laufteilnehmer über die Strecke zu führen. Es ging zunächst sehr schnell auf dem fünf Kilometer langen Rundkurs, der vom Riedbergplatz über einen Teil des Riedbergs, über die Finnenbahn der Sportanlage des SC Riedberg und zurück zum Riedbergplatz führte. Ein zum Teil nasser und lehmiger Asphalt stellte eine zusätzliche Herausforderung für die Teilnehmer dar – hier waren die Vierbeiner sicherlich im Vorteil. Das Ziel vor den Augen gab es noch einmal einen Endspurt.

Im Ziel angekommen waren wir nicht nur von unserer Leistung beeindruckt, sondern auch vom Aussehen unserer Hunde. Eine gründliche Reinigung war unvermeidlich.

Eines steht für uns alle schon jetzt fest: Nächstes Jahr werden wir wieder mitlaufen, mit unseren Hunden, natürlich. Und wie wir uns alle nach dem Lauf gefühlt haben, könnt ihr hier selber sehen. Ein starkes Team!

 

Zipfelmuetze3

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